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Arbeitskreis Bildungspolitik wählt neuen Vorstand und hofft auf Impulskraft |
(26.03.2013) Der Arbeitskreis (AK) Bildungspolitik der CDU im Kreis Plön, der sich der Bearbeitung der Themenfelder Schule, Kultur, Heimatpflege und Sport verschrieben hat, hat bei seiner letzten Sitzung mit Tade Peetz einstimmig einen neuen Vorsitzenden gewählt.
Der langjährige Vorsitzende Rainer Purps übergab den Staffelstab nach vielen Jahren gerne, betonte dabei, dass ihm die Leitung dieses AK viel Freude bereitet hätte, mahnte aber auch an, dass das Thema Bildung und Kultur zukünftig mehr Gewicht innerhalb der CDU-Politik finden müsse. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Hildegard Mersmann, als Beisitzer Johannes Meins, Birgit Lamp und Britta Peetz – alle ebenfalls einstimmig – gewählt. "Die CDU im Kreis Plön bedankt sich bei Rainer Purps für seinen Einsatz in der Bildungs- und Kulturpolitik. Ich freue mich, dass er dem Arbeitskreis und mir mit seinem reichen Erfahrungsschatz zukünftig zur Seite stehen wird", erklärt Peetz, der den Wunsch von Rainer Purps als Auftrag versteht: "Ich fasse die Wahl der bildungspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion Heike Franzen zur stellvertretenden Landesvorsitzenden als Selbstverpflichtung der CDU auf, diesen Themen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Daran wollen wir von Plön aus gerne mitwirken!" Als Gastreferentin hatte Grete Rhenius, die Landesvorsitzende der Interessenvertretung der Lehrkräfte in Schleswig-Holstein (IVL) über die Bereiche Lehrerausbildung, Personalzuweisung und Schulstrukturen berichtet. Rhenius teilte dabei die Haltung der CDU, dass die angebliche "Dialogkultur" der Dänenampel sehr kritisch gesehen werden müsse und dass die erneute Schulgesetznovelle im nächsten Jahr wieder Unruhe in die Schullandschaft bringen werde. Astrid Schulz-Evers, die Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins, stellte zudem die Ziele der aktuell angelaufenen Volksinitiative "G9-jetzt!" vor. Alle Gäste im Plöner "Fährhaus" waren sich einig darin, dass es wichtig sei, dass die Plöner CDU sich über diesen AK an der bildungs- und kulturpolitischen Profilierung der Landes-CDU beteiligen solle und werteten die Veranstaltung als impulsgebend. |